Rissabdichtung im Fundament Ihres Hauses

Ein stabiles und intaktes Fundament bildet das Herzstück jedes Hauses. Risse im Fundament können nicht nur die Struktur gefährden, sondern auch die Wohnqualität beeinträchtigen. Die rechtzeitige und professionelle Abdichtung ist entscheidend, um Folgeschäden wie Feuchtigkeit, Schimmel oder Energieverluste zu vermeiden. In diesem Artikel erfahren Sie, warum die Rissabdichtung so wichtig ist, welche Ursachen hinter Rissen stecken können und welche Lösungen es gibt, um Ihr Zuhause sicher und dauerhaft zu schützen.

Ursachen für Risse im Fundament

Setzungen entstehen, wenn der Untergrund eines Hauses nachgibt oder sich verändert. Tonhaltige Böden dehnen sich bei Feuchtigkeit aus und schrumpfen bei Trockenheit, was zu Spannungen im Fundament führt. Diese Bewegungen können feine Haarrisse oder sogar größere Spalten verursachen. Insbesondere in Regionen mit unterschiedlichen Wetterbedingungen sind Häuser verstärkt diesen Prozessen ausgesetzt. Wer solche Risse frühzeitig erkennt, kann gezielt gegensteuern und das Fortschreiten des Schadens verhindern. Unbehandelte Setzungsrisse bergen das Risiko, dass Feuchtigkeit eindringt, was auf Dauer zu schwerwiegenden strukturellen Problemen führen kann.

Risiken unbehandelter Fundamentrisse

Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit

Offene Risse machen das Fundament für eindringendes Wasser anfällig. Schon kleine Mengen Feuchtigkeit können über die Zeit ins Mauerwerk ziehen und dort erhebliche Schäden verursachen. Feuchte Fundamente sind eine perfekte Brutstätte für Schimmel und bieten einen idealen Nährboden für Schädlinge. Ohne professionelle Abdichtung steigt zudem das Risiko, dass das Wasser bis in die Wohnräume gelangt. Dies kann Estrich und Bodenbeläge zerstören sowie die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen. Wer die Risiken des Wassereintritts unterschätzt, nimmt langfristige Sanierungskosten in Kauf, die durch rechtzeitiges Abdichten vermieden werden können.

Beeinträchtigung der Bausubstanz

Lassen sich Risse ungehindert ausbreiten, leidet die Statik des Hauses erheblich. Die betroffene Wand oder das Fundament kann an Tragkraft verlieren, was im Extremfall zu abkippenden Wänden oder abgesackten Böden führt. Besonders kritisch sind breite oder durchgehende Risse, die auf gravierende strukturelle Probleme hinweisen. Je länger die Reparatur hinausgezögert wird, desto aufwändiger und teurer gestaltet sich die Sanierung. Umso wichtiger ist es, bereits kleine Veränderungen im Mauerwerk ernst zu nehmen und zügig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Möglichkeiten der Rissabdichtung

Das Injektionsverfahren gilt als moderne und sehr effektive Möglichkeit, Risse im Fundament dauerhaft abzudichten. Hierbei werden spezielle Harze oder Gels unter Druck in die Risse eingebracht, wo sie sich ausbreiten und aushärten. Diese Technik sorgt dafür, dass der Riss sowohl strukturstabilisierend als auch wasserundurchlässig verschlossen wird. Ein Vorteil dieser Methode liegt darin, dass sie auch bei komplexen Rissverläufen zuverlässig wirkt. Außerdem ist der Aufwand vergleichsweise gering, denn größere Abbrucharbeiten entfallen. Allerdings sollte die Anwendung immer von Fachleuten durchgeführt werden, um eine vollständige Abdichtung zu gewährleisten.
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